So lief 2020 bei uns

Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Wir haben ein sehr besonderes Jahr hinter uns, auch in der Zusammenarbeit mit den Geflüchteten. Corona und die damit einhergehenden Verordnungen forderten auch in unserem Kreis ihren Tribut. Wir mussten gerade begonnene Projekte wie die Hausaufgabenbetreuung aufgeben oder auch liebgewordene Treffen, sei es in der Sprachvermittlung oder im geselligen Beisammensein, streichen. Was als Möglichkeit blieb, waren Einzelkontakte per Telefon oder persönlich, bevorzugt draußen. Auf Distanz Kontakt zu halten, ist schwierig, aber möglich. Ganz neue Kontakte herzustellen mit neu zugezogenen Geflüchteten, erweist sich unter diesen Bedingungen als fast unmöglich.

Anfang 2020 hatten wir die Grundschulkinder zu einem Kinobesuch eingeladen und geplant, so etwas bei nächster Gelegenheit zu wiederholen – daraus wurde leider nichts.

Im Lockdown haben wir versucht, wenigstens jene Kinder über das Handy bei ihren Hausaufgaben zu betreuen, die zu Hause von den Eltern keine Unterstützung erhalten können.

Wie so viele andere hoffen deshalb auch wir, bald wieder zur Normalität zurückkehren zu können – und üben uns in Geduld.

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